Surda braucht seine Menschen
Rüde, geb. ca. 5.06.2021, ca. 40 cm, im
Tierheim Ungarn
Das Hunde ausgesetzt werden ist in Länder wie Ungarn oder
Rumänien mehr oder weniger Normalität. Aber einen Hund selbst kastrieren zu wollen und ihn dann im Wald mit offenen Wunden zurückzulassen, in der
Hoffnung das niemand ihn mehr lebend findet und so dieses Verbrechen vertuschen zu wollen, dass ist selbst für langjährige Tierschützer noch ein harter Brocken.
Leider erging es Surda so. Gabor fand ihn im Wald alleine umherirren. Die Samenleiter hingen offen aus dem Hodensack und die Wunde hatte sich bereits entzündet. Gabor brachte ihn umgehend ins Tierheim zum
Tierarzt, der Surda nachoperieren musste. Auf der Krankenstation wurde er medizinisch versorgt und kann sich nun erholen.
Nun ist er wieder auf den Beinen und trotz des Erlebten ist er ein ganz lieber und offener Rüde. Er mag andere Hunden und würde am
Liebsten mit ihnen spielen und toben.
Es wäre schön, wenn für Surda bald ein besseres Leben beginnen würde.