Wenn das Wetter ein Kopfschmerz-Wetter ist
Schwüle, Regen, Sturm und dann wieder Kälte - häufig fährt das Wetter Achterbahn. Dabei scheint der eigene Kopf gern wie ein Wetterfrosch zu funktionieren. Starke Umschwünge werden dann durch Kopfschmerzen unterstrichen.
Wetterfühlig, das bedeutet es
Schon lange gilt es nicht mehr als Einbildung, das Wetter fühlen zu können. Vielleicht bist du auch einer von vielen die darunter leiden und sich wetterfühlich bezeichnen Etwa 50 % der
Deutschen sind davon betroffen.
Doch worin liegen eigentlich die Ursachen?
Hauptgrund für die Kopfschmerzen die durch das Wetter bedingt sind ist der Luftdruck. Dieser wird über so genannte Barorezeptoren wahrgenommen. Die Barorezeptoren befinden sich in der Halsschlagader. Durch den Wetterumschwung, verändert sich der Luftdruck von alleine. Dieser plötzliche Umschwung wird jedoch nicht bewusst wahrgenommen.
Allerdings bermerkt der Körper diesen Umschwung und passt sich an. Das führt zu Stress und es kommt zu Regulationsproblemen in den Gehirnfßen. Es kann sein dass die Blutgefäße es nicht schaffen den Spannungszustand der Gefäßmuskulatur schnell genug anzupassen und dann bekommt man Kopfschmerzen.
Weiterhin gelten auch die Sferics als Ursache von wetterbedingten Kopfschmerzen. Sfercis sind eletromagnetische Impulse die bei herannahenden Gewittern zum ärger der
Betroffenen ausgesendet werden. Es ist bekannt dass viele Menschen diese Impulse spüren könenn.
Dieses Kopfschmerz-Wetter tritt zu allen Jahreszeiten auf. Im Frühjahr und Herbst schlägt das Wetter ruckartig um. Und im Sommer ist oft die schwül-warme Temperatur schuld. Besonders Menschen mit niedrigem Blutdruck sind davon betroffen. In Kälteperioden tritt das gleiche Phänomen bei Menschen mit einem hohen Blutdruck auf.
Kopfschmerz-Wetter, was tun?
Die Kopfschmerzen äußern sich häufig durch ein Hämmern an den Schläfen. Es kann auch Druck hinter der Stirn auftreten. Es sind allerdings nicht nur Kopfschmerzen, die bei Wetterumschwüngen auftreten. Oft gehen damit auch Begleitsymptome einher. Zu den Wetterumschwüngen sind auch Probleme mit der Konzentration und zu oft ein fehlernder Antrieb. Habn Sie schon einmal etwas von Brainfog (Gehirnnebel) gehört?. Dabei fühlt es sich an, als würde ein Schleier um den Kopf herum existieren. Dieser schränkt die Wahrnehmung und Konzentration ein.
Nun fragst du dich vielleicht, ob du diesen Symptomen vorbeugen kannst. Das ist möglich. Dazu musst du lediglich deinen Organismus stärken. Kur gehlaten: Härte deine Körper durch folgende Methoden ab.
- Abwechselnd heiß und dann kalt duschen
- regelmäßige Saunagänge
- Kneipp-
Anwendungen z. B. Wassertreten
- Ganz klar: Sport, Radfahren eine Runde joggen oder schwimmen
- Gesunde
Ernährung durch viel Obst und Gemüse
Hausmittelchen die gegen Kopfschmerzen helfen
Sind die Kopfschmerzen erst einmal aufgetreten, so kannst du auch einiges dagegen unternehmen. Natürlich kann man auch Schmerztabletten gegen Kopfschmerzen nehmen, allerdings ist dies nicht empfehlenswert da man Schmerztabletten nicht auf Dauer einnehmen sollte. Medikamente belasten die Nieren und somit deine Gesundheit. Stattdessen solltest du folgende Maßnahmen zurate ziehen:
- viel stilles Wasser trinken
- ätherische Öle oder Harze verdampfen bzw. verräuchern z. B. Kampfer, Eukalyptusöl, Minzöl
- Pfefferminzöl auf die Schläfen verteilen
- leichte und gesunde Nahrung aufnehmen
- ausreichend schlafen
- Massagen, um den Kreislauf anzuregen
- Ein wenig Sport an der frischen Luft
- Kräutertees aus Melisse oder Johanniskraut trinken
- Entspannungsbäder mit Rosmarin nehmen
Lassen Sie sich vom Kopfschmerz-Wetter nicht aus der Mitte bringen
Kopfschmerz-Wetter kann ziemlich belastend sein. Die Ursachen dafür liegen hauptsächlich in der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und in Schwankungen des Luftdrucks begründet. Zur Linderung der Schmerzen gibt es vielerlei Methoden. Wenn dir dieser Artikel geholfen hat, dann verbreite ihn auf Facebook, Twitter, Google+ etc.