Das fatale Vermächtnis
Das fatale Vermächtnis der Ritter von
Jerusalem.
Roman von Felix Demant-Eue
Im Kellergewölbe des Krakauer Schlosses sind sakrale Utensilien und alte Schriften in 13 Kisten gelagert. Diese
Gegenstände stammen ursprünglich aus Kirchen, Klöstern und Schlössern in Westpolen. Vor dem Überfall der deutschen Wehrmacht 1939 wurden sie rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Noch immer aber ist der Inhalt dieser Kisten nicht katalogisiert. Die Professorin Carola Prodolsky ist nun beauftragt dieses Versäumnis nachzuholen. Ein Pater hilft ihr dabei. Doch der fromme Mann wird erhängt im
Gewölbe gefunden. Auch entdeckt man nun eine 14te Kiste, die bis dato nicht registriert war. Die Kiste wurde aufgebrochen und ist leer. Bei der Durchsuchung der bescheidenen Unterkunft des Paters findet die Polizei einige alte Pergamentrollen, die der Pater offensichtlich aus jener ominösen 14ten Kiste entwendete. Es sind Pergamentrollen, welche die Ritter zu Jerusalem all die
Jahrhunderte verwahrten. Sie lagerten bis vor dem Krieg in der Marienburg bei Küstrin. Es handelt sich, wie sich herausstellt, um die schon lang gesuchte schriftliche Hinterlassenschaft von Jesus Christus. Sein Testament so zu sagen. Diese kostbare Reliquie wird dem Vatikan übergeben. Doch mit Entsetzen stellt Kardinal Reuter, der Wächter des Glaubens fest, dass der Inhalt dieser Pergamente allem was die Kirche bisher gepredigt hat, fundamental widerspricht. Nun müssen alle, die mit den Schriften zu tun hatten, beseitigt werden. Denn vom Inhalt dieser historischen
Dokumente darf nichts an die Öffentlichkeit. Ja, nicht einmal deren Existenz darf bekannt werden. Es gilt mit allen Mitteln die Machtposition der Kirche zu bewahren. Der Kardinal beauftragt ein international agierendes Unternehmen alle Mitwisser zu beseitigen. Ein ehemaliger Jesuitenzögling und pensionierter Geheimagent nimmt sich der Delinquenten an. Er tötet einen nach dem anderen. Schließlich bemächtigt er sich im Auftrag der Organisation auch noch der original Pergamente, um so den Kardinal und die Kirche jederzeit in der Hand zu haben. Da aber auch der Agent den Inhalt der Originale kennt, wird er ebenfalls, nachdem er seinen Auftrag erledigt hat, umgebracht.
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